Sozialismus statt Söder

Sozialismus, das ist die Gesellschaft der freien und gleichen Individuen, die wir gemeinsam und solidarisch gestalten, in der das Wohlergehen jedes einzelnen Menschen und die Bewahrung unserer gemeinsamen Umwelt die erste und wichtigste Priorität ist.

Wir wollen keine überteuerten Mieten bezahlen. Wir wollen kein Patriarchat, in dem Frauen benachteiligt, belästigt und Opfer von Vergewaltigung werden. Wir wollen keine rassistische Unterteilung von Menschen, nur weil sie an einem anderen Fleck der Welt geboren sind. Wir wollen unser Leben selber in die Hand nehmen und in vollen Zügen genießen.

Mit dem autoritären Ostblocksozialismus, wie er in der DDR herrschte, können wir jedoch nichts anfangen. Denn Sozialismus braucht keine autoritären Anführer und darf kein Leben in Verzicht bedeuten. Um es mit den Worten Oscar Wildes zu sagen: „Der Mensch verlangt danach, intensiv, ganz und vollkommen zu leben“.

Ministerpräsident Markus Söder ist die Personifizierung all dessen, was wir ablehnen. Er befeuert den politischen Rechtsruck sowie die soziale Spaltung in Bayern. Mit Schikanen wie dem Polizeiaufgabengesetz sollen dabei individuelle Freiheitsrechte eingeschränkt werden. Söder kämpft gegen ein vereintes Europa, hetzt gegen Andersdenkende und Flüchtlinge. Wir sagen Nein zur „konservativen Revolution“ der CSU und ihres Frontmannes.

Ein anderes Bayern ist nötig!

Bayern  – damit verbinden wir nicht nur schöne Berge und gutes Bier, sondern auch teure Mieten in der Stadt, schlechte Anbindungen auf dem Land, fehlende Freiräume für Kunst und Kultur und Polizist_innen, die uns wegen eines halben Gramms Gras die Zukunft verbauen.

Doch das muss nicht so bleiben!

Wir wollen ein anderes Bayern, ein offenes, solidarisches und lebenswertes – für alle Menschen. Wir wollen zeigen, dass es mehr gibt als triste Langeweile: Das gute Leben muss her, und wir können es uns gemeinsam nehmen. Schließen wir uns zusammen und setzen uns gemeinsam für unsere Vision einer freien Gesellschaft ein! Holen wir uns also die Zukunft zurück – und fangen damit in Bayern an!